Matcha

Erwecke den Samurai in dir

Matcha ist nicht einfach nur ein Getränk – es ist eine etwa 1000 Jahre alte Geschichte. Bereits die buddhistischen Mönche verehrten den Matcha-Tee, da er ihnen während stundenlangen Meditationen dabei half, gleichzeitig tiefenentspannt und gedanklich fokussiert zu bleiben. Wenige Jahrhunderte später wurde Matcha aufgrund seines vitalisierenden Effektes zu einem Grundnahrungsmittel der Samurai-Kämpfer, ehe er sich in ganz Japan verbreitete. Matcha Pur ist ein Produkt der höchsten Qualitätskategorie (Ceremonial Grade), das in japanischen Fachkreisen geschätzt und für traditionelle Teezeremonien verwendet wird.

Das Produkt im Detail


(Originalbilder unseres Produzenten aus Japan)

Matcha (Camellia sinensis)

Grüner Tee, weißer Tee, schwarzer Tee, Matcha. Tatsächlich entspringen all diese Teesorten der gleichen Ursprungspflanze (Camellia sinensis), unterscheiden sich jedoch durch unterschiedlichen Anbau, Verarbeitung und natürlich hinsichtlich ihrer Qualität. Unser „Kaisermatcha“ entstammt selbstverständlich pestizidfreiem Anbau und besteht ausschließlich aus den jeweils zwei obersten Blättern sowie der Knospe der einzelnen Teepflanzen. Das Ergebnis ist ein exklusives Produkt mit einzigartigem Wirkspektrum und der höchsten „Ceremonial Grade“-Qualitätsstufe.

Die Wirkung

Aufgrund der besonders langen Überschattung sowie der auserlesenen Blattwahl enthält Matcha Pur mehr Chlorophyll und mehr Aminosäuren . Letztere beeinflussen spürbar die gesundheitliche Wirkung. So ist die Aminosäure L-Theanin dafür bekannt, einer zu starken Koffeinwirkung entgegenzuwirken und das Nervensystem zu beruhigen. In der Summe entsteht ein Matcha, der den Geist über einen langen Zeitraum intensiv schärft und die Konzentrationsfähigkeit spürbar erhöht , ohne jedoch unangenehm aufzuputschen. Wer gerne meditiert, wird dieses einzigartige Gefühl besonders zu schätzen wissen.

Ein Traditionsprodukt

Weltweit existieren mittlerweile tausende Teefarmen – die größte Tradition besitzt aber noch immer Japan. Um einen guten Matcha zu kreieren, bildet ein gut mineralisierter Boden lediglich das Fundament. Für den besten Matcha benötigt es jedoch die generationsübergreifende Erfahrung und schrittweise Perfektionierung über mehrere Jahrhunderte hinweg. Um die wertvollen Inhaltsstoffe zu bewahren und das vollmundigste Aroma zu entfalten, wird unser Matcha in Kaiserqualität schonend nach traditionellen, japanischen Verfahren verarbeitet.

Der Vergleich

Die Qualität unseres Matchas lässt sich nicht nur schmecken und spüren, sondern ist bereits anhand seiner ansprechenden Optik erkennbar. Während die meisten im Handel erhältlichen Produkte einen eher blassen Farbton aufweisen, überzeugt unser Zeremoniematcha durch ein leuchtendes Grün (links). Der intensive Farbton gilt in Fachkreisen als Marker für überdurchschnittlichen Chlorophyllgehalt und eine professionelle Verarbeitung.

Häufig gestellte Fragen:

Was ist eigentlich der Unterschied zwischen Grüntee und Matcha?

Beide Produkte entstammen der gleichen Pflanze, werden jedoch unterschiedlich angebaut und verarbeitet. So wird eine Teepflanze, die zu Matcha verarbeitet werden soll, meist länger überschattet, was einen höheren Gehalt an Chlorophyll und Aminosäuren erzeugt. Des Weiteren wird Matcha nach der Ernte fein vermahlen – denn im Gegensatz zu Grüntee konsumieren wir das ganze Blatt. Hierdurch nehmen wir mit einer einzigen Tasse Matcha die Menge an gesundheitsförderlichen Vitalstoffen auf, die der mehrfachen Menge an Grüntee entspricht. In Asien gilt grüner Tee und speziell Matcha seit Jahrhunderten als DAS Beauty-Geheimnis für ein faltenfreies Aussehen bis ins hohe Alter.

Was macht euren Matcha so besonders?

Unser Matcha gedeiht auf nährstoffreichen Böden, wird ohne Pestizide angebaut sowie traditionell und schonend verarbeitet. Für die höchste Qualitätsstufe – auch Ceremonial Grade genannt – werden zudem nur die obersten Blätter verwendet. Diese besitzen das feinste Aroma und den höchsten Nährstoffgehalt. Alles darunter fließt in Produkte „zweiter Qualitätsklasse“. Wir reden also über ein exklusives Produkt, das aufgrund seiner Verarbeitung nur in begrenzter Menge produziert werden kann.

Wie wird Matcha Pur (Kaiserqualität) zubereitet?

Traditionell verrührt man zunächst 1-2 Bambuslöffel (entspricht ca. ½ TL) mit Hilfe eines Bambusbesens sowie einem Schuss Wasser in einer Matchaschale. Anschließend befüllt man die Schale mit weiterem Wasser (etwa 100-200 ml je nach gewünschter Geschmacksintensität). Damit die wertvollen Nährstoffe erhalten bleiben und das Aroma am besten hervortritt, empfiehlt es sich kein kochendes, sondern etwa 70-80 Grad warmes Wasser zu verwenden. Ich selbst konsumiere gerne auch einmal größere Mengen – etwa einen leicht gehäuften TL des Pulvers – für eine besonders intensive Wirkung. An diese Dosis sollte man sich jedoch entsprechend „rantasten“. Selbstverständlich lässt sich der Matcha nicht nur pur, sondern auch in Form einer „Matcha Latte“ genießen – beispielsweise mit Kokosmilch (oder einer sonstigen (Pflanzen-)Milch), Kokosblütenzucker sowie einer Prise Vanille.

Ist es egal, welches Wasser ich zur Zubereitung verwende?

Es versteht sich von selbst, dass ein exklusives Produkt dieser Qualitätsstufe mit hochwertigem Wasser genossen werden sollte. Um das Geschmackserlebnis zu perfektionieren, darf das verwendete Wasser nicht bereits mit Mineralien gesättigt sein, wie dies bei den meisten kalkhaltigen Leitungswässern in Deutschland der Fall ist. Je leerer das Wasser, desto mehr Nährstoffe und Aroma gelangen aus dem Matcha hinein. Ich selbst würde sowohl Tee als auch Matcha daher niemals mit Leitungswasser konsumieren. Stattdessen sind mineralienarme Quellwassersorten, wie z.B. Lauretana, Plose oder Black Forest zu empfehlen. Das beste Geschmackserlebnis bietet eine Wasserveredelungsanlage, welche das Wasser durch bestimmte Strukturierungs- und Energetisierungsverfahren in seiner Zellgängigkeit optimiert, oder die Verwendung von selbst gezapftem Bergquellwasser. Alle Infos zu meiner priorisierten Anlage findest du hier.

Muss ich das Produkt pur trinken oder kann ich es auch mit anderen Lebensmitteln mischen?

Das Produkt kann sowohl pur getrunken als auch in z.B. Smoothies und Lubrikatoren gegeben oder in Säfte, Joghurt etc gerührt werden. Die gesundheitliche Wirkung des Matchas wird hiervon nicht beeinträchtigt. Die Japaner trinken Matcha nahezu immer pur mit Wasser. Das Getränk wird hierbei nicht „nebenbei“, sondern im Rahmen einer sogenannten Teezeremonie konsumiert. Ich selbst versuche mir ebenfalls mindestens 15 Minuten Zeit und Ruhe zu gönnen, um mich vollständig auf die Wirkung des Kaisermatchas einlassen zu können. Dies klärt meinen Geist und gibt mir einen wunderschönen Fokus für den ganzen Tag. Auch, wenn ich diese Form des sehr bewussten Konsums aus eigener Erfahrung empfehle, gibt es natürlich kein Gesetz und jeder sollte den Matcha genauso konsumieren, wie es sich für ihn richtig anfühlt.

Kann man Matcha auch am späten Nachmittag oder Abend konsumieren?

Hochwertiger Matcha enthält – v.a. im Vergleich zu Kaffee – einen sehr hohen Anteil an der Aminosäure L-Theanin, welche die sonst eher aufputschende Wirkung des Koffeinmoleküls deutlich angenehmer macht. Ich selbst kann den Kaisermatcha um 18 Uhr konsumieren und um 23 Uhr problemlos Zubettgehen. Auch habe ich den Matcha bereits am späten Abend eingenommen und dadurch intensivere Träume sowie einen besonders erholsamen Schlaf erfahren. Dies spiegelt jedoch lediglich meine individuelle Erfahrung wider, aus der sich keine Allgemeingültigkeit ableiten lässt. Erfahrungsgemäß bekommt den meisten Menschen die Einnahme am Morgen oder frühem Vormittag am besten. Hier hilft nur eins: testen!

Besitzt Matcha Nebenwirkungen? Mir wurde nach der Einnahme anfangs etwas übel?

Da bei Matcha das ganze feingemahlene Blatt konsumiert wird, ist die Wirkung deutlich stärker als bei Grüntee. Besonders in der Anfangszeit sind leichte Entgiftungsreaktionen durch den hohen Anteil antibakterieller Pflanzenstoffe durchaus möglich - diese sind jedoch ungefährlich und verschwinden in der Regel nach einigen Tagen der Einnahme. Der Wirkungsgrad ist zudem an die Dosierung gekoppelt. Sollten die Reaktionen als zu stark empfunden werden, empfiehlt es sich, die Dosis zu reduzieren und/ oder das Produkt nicht auf nüchternen Magen zu konsumieren. Auch die Kombination mit z. B. Kokosmilch mildert den „durchspülenden“ Effekt im Magen-Darm-Bereich etwas ab. Wenige Prozent der Menschheit reagieren auf Koffein sehr empfindlich (wenngleich Matcha im Durchschnitt deutlich besser als Kaffee vertragen wird) und sollten von der Einnahme absehen. Da keiner besser als du selbst beurteilen kann, ob dir etwas guttut, sollte das eigene Körperempfinden stets an erster Stelle stehen.

Ist das Produkt für Schwangere oder Stillende geeignet?

Diese Frage ist rechtlich leider schwer zu beantworten, da in den herkömmlichen Medien insbesondere schwangeren oder stillenden Frauen von nahezu jeder Heilpflanze abgeraten wird. Die meisten Ärzte würden dies wahrscheinlich ebenfalls tun. Konkrete Empfehlungen sind mir hier untersagt.

Offiziell wird jedoch empfohlen, den Koffeingehalt in der Schwangerschaft auf 200 - 300 mg täglich zu beschränken. Dies entspricht in etwa einer durchschnittlichen Tasse Matcha. Bei hoher Koffeindosis während der Stillzeit geht ein geringer Prozentsatz in die Muttermilch über (wenngleich nicht hinreichend geklärt ist, ab welcher Dosis dies schädigend wirkt). Obwohl ich selbst – wäre ich eine schwangere oder stillende Frau – Matcha aufgrund seiner Vielzahl an Vitalstoffen konsumieren würde, sollte dies jedoch nicht auf täglicher Basis geschehen. Die sichersten Rückmeldungen liefern dir auch hier wieder dein eigenes Körperfeedback sowie das Verhalten deines Kindes. Starke Unruhe oder Hyperaktivität sind Zeichen eines zu hohen Koffeingehaltes in der Stillzeit. Entwickelt das Kind sich positiv, spricht aus meiner persönlichen Sicht nichts gegen den gelegentlichen Konsum eines entspannenden Matchas.